Lesung von Maxim Leo: Wo wir zu Hause sind
Maxim Leo (1970) ist Schriftsteller und Journalist. In der Lesung spricht er über seinen 2019 erschienenen Roman Wo wir zu Hause sind – Die Geschichte meiner verschwundenen Familie.
Wo wir zu Hause sind – Die Geschichte meiner verschwundenen Familie
„Wenn vier Menschen um einen Tisch sitzen, dann ist Maxim Leos Berliner Familie schon fast vollzählig versammelt. Die vielen anderen Leos, die in den 1930er-Jahren vor den Nazis flohen, waren immer fern, über den ganzen Erdball verstreut. Zu ihnen macht er sich auf, nach England, Israel und Frankreich, und erzählt die unglaublichen Geschichten seiner drei Großtanten. Die von Hilde, der Schauspielerin, die in London zur Millionärin wurde. Die von Irmgard, der Jura-Studentin, die einen Kibbuz auf den Golanhöhen gründete. Die von Ilse, der Gymnasiastin, die im französischen Untergrund überlebte. Und die ihrer Kinder und Enkelkinder, die jetzt nach Berlin zurückkehren, in die verlorene Heimat ihrer Vorfahren. Auf der Suche nach der Vergangenheit seiner Familie findet Maxim Leo eine Zusammengehörigkeit, die keine Grenzen kennt. Eine wahre, mitreißende Familiengeschichte, spannend, lebendig und herzergreifend.“ Leseprobe
Die Lesung wird im Lipsius-Gebouw (Cleveringaplaats 1, 2311 BD Leiden), Raum 147 stattfinden. Die Teilnahme ist für Studierende des Studiengangs Duitse Taal en Cultuur verpflichtend. Externe Gäste können die Veranstaltung auch digital besuchen.
Donnerstag, 18. November 2021 von 09.15–11 Uhr:
https://smart.newrow.com/#/room/pzs-491
(Zugang über Google Chrome oder Firefox)
Kontakt: d.e.a.schellens@hum.leidenuniv.nl
Homepage: https://lesereise.eu/uber-ck/
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